Pssst, ich verkaufe auch Templates!

Simon Stamm

Wenn Dateien/ Ordner nur mittels des mv-Befehls verschoben werden, ignoriert Unix versteckte/ hidden Dateien, also jene, die mit einem Punkt beginnen (z.B. .htaccess). Wenn dies nicht gewollt ist, kann folgender Befehl verwendet werden:

mv src/{,.}* dest/

Hierbei wird jedoch auch versucht, die Ordner „.“ und „..“ zu verschieben, wobei eine Warnmeldung ausgegeben wird, dass die Ordner nicht verschoben werden konnten. Wenn einem die Warnmeldung stört, gibt es zur Lösung diesen Befehl:

mv src/{,.[!.],..?}* dest/

CloneZilla ist ein mächtiges Tool, um Partitionen/ Festplatten zu sichern, wiederherzustellen oder zu klonen. Dabei ist es egal, ob es sich um Windows- oder Linuxpartitionen handelt bzw. welches Dateisystem (z.B. NTFS, EXT4 usw.) verwendet wird. Zusätzlich ist es eine komplett freie Software (Open Source) und somit selbst für kommerzielle Zwecke kostenlos.

Doch ein wichtiges Feature bietet CloneZilla nicht. Es bietet von sich aus nicht an, die erstellten Images zu durchsuchen. Daher können einzelne Dateien nicht wiederhergestellt werden. Die einzige Möglichkeit ist es, die gesamte Partition/ Festplatte wiederherzustellen.

Einen Workaround gibt es jedoch, der aber nicht perfekt ist und viel Zeit sowie freien Speicherplatz benötigt. Der Ansatz ist, die einzelnen Images zu einem großen Gesamtimage zu konvertieren und dieses anschließend einzuhängen (zu mounten).

Lösung

1. Falls noch nicht vorhanden: PartClone installieren

sudo apt-get install partclone

2. CloneZilla-Image in ein großes Gesamtimage konvertieren. Wichtig ist, dass genügend freier Speicherplatz vorhanden ist.

sudo cat /dir/sda1.ext3.ptcl-img.gz.* | sudo gzip -d -c | sudo partclone.restore -C -s - -O /dir/sda1.img

3. Gesamtimage einhängen (mounten).

sudo mount -o loop -t ext3 /dir/sda1.img /mnt

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Häufig hat man das Problem, dass entweder das Laden des Netzwerktreibers länger dauert oder der eigene NAS erst starten muss, sodass Windows beim Start keine Verbindung zum Netzlaufwerk aufbauen kann. Somit erscheint jedes Mal die nervige Meldung:

Es konnten nicht alle Netzlaufwerke wiederhergestellt werden

Trotzdem möchte man auf den Haken „beim Start automatisch verbinden“ beim Einrichten des Netzlaufwerkes nicht verzichten, damit es beim nächsten Start nicht vom Arbeitsplatz verschwindet.

Die Lösung (Windows 7, 8.1, 10) ist, Netzlaufwerke erst dann zu aktivieren, wenn sie vom Anwender oder der Anwendung benötigt werden. Dazu muss in der Registry unter:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\NetworkProvider

ein neues DWORD mit dem Namen „RestoreConnection“ und dem Wert 0 erzeugt werden. In Einzelfällen hat hier auch der Wert 1 zum Ziel geführt.

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Problematik

Wer kennt das Problem nicht? Man benutzt Umlaute in HTML/PHP-Dateien, verzichtet auf die HTML-Schreibweise (z.B. ä) und schon werden im Browser anstatt der Umlaute nur noch Fragezeichen angezeigt.

Um Probleme mit den Umlauten bei Ausgaben zu vermeiden, sollten alle Dateien in UTF-8 statt ANSI gespeichert werden. Dadurch werden die Umlaute zwar korrekt angezeigt, doch bringt das meist einige Probleme mit sich:

  • Die Zeichen ï»¿ erscheinen am Anfang.
  • Es wird eine leere/weiße Seite angezeigt.
  • Im Internet Explorer und ggf. anderen Browsern stimmt die Ausrichtung nicht mehr.
  • Einige JavaScript-Funktionen (besonders jQuery/Mootols-Effekte) funktionieren nicht.
  • Der BOM wird in einem HTML-Validator als Warnung angezeigt.

Wird in PHP z.B. mit der Funktion header() oder session_start() gearbeitet, kann es zu folgendem Fehler kommen:

Warning: session_start() [function.session-start]: Cannot send session cache limiter – headers already sent (output started at /var/www/example.php:1) in /var/www/example.php on line 1

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